Intensive Bildungsberatungswoche für die 7. und 8. Klassen

Veranstaltung reihte sich an Veranstaltung – in der Bildungsberatungswoche von 4. bis 8. November gab es ein dichtes Programm für jene Schüler:innen, die sich in den Maturaklassen, aber auch in den 7. Klassen vor dem baldigen Schulabschluss befinden. Für die Fülle an Events verantwortlich waren das Bildungsberatungsteam des Gymnasiums, Prof. Elisabeth Enthammer und Prof. Gerhard Gmasz.

8. Klasse

Der Montag stand für die Abschlussklassen im Zeichen von Studienmöglichkeiten nach der Reifeprüfung. Vertreter:innen der Institutionen Private Pädagogische Hochschule Burgenland, Fachhochschule Burgenland, Fachhochschule Wiener Neustadt sowie der Österreichischen Hochschülerschaft der Universität Wien gaben in Vorträgen Einblick in ihr Angebot. Einer interessierten Kleingruppe wurde von ÖH-MedWien-Vertreter Marius Polay, einem ehemaligen Schüler des Gymnasiums, das Medizinstudium an der Medizinischen Universität Wien vorgestellt.

Der nächste Tag startete mit einem Vortrag der Österreichischen Studienstiftung. Weiter ging es mit einer Präsentation von Vertretern der Bundespolizei zu Berufsmöglichkeiten innerhalb ihrer Organisation. Anschließend gab es von Rechtsanwältin Mag. Csilla Popadic-Antal bei einer Beratungsstunde Informationen zu rechtlichen Themen. Vertreter des Zollamts Österreich und des Österreichischen Bundesheers beendeten den Tag mit interessanten Vorstellungen der Karrieremöglichkeiten in ihren Tätigkeitsbereichen.

Am Donnerstag gab es noch einen informativen Nachschlag aus dem Bereich der universitären Ausbildung: Mit dem Programm WU@School geht die Wirtschaftsuniversität Wien direkt an Schulen und stellt das Studienangebot vor. Die Studierende, die ihre Uni präsentierte, ist an am Gymnasium Neusiedl keine Unbekannte: Katharina Felzmann erzählte von ihren persönlichen Erfahrungen und beantwortete die Fragen der Interessierten.

Als Abschluss der Bildungsberatungswoche gab es am 12. November 2024 noch eine besondere Veranstaltung, die vor allem für jene Schüler:innen interessant war, die es nach dem Schulabschluss nicht gleich an eine Universität oder Hochschule zieht. Dafür waren erneut Absolventinnen unseres Gymnasiums zu Gast: Sophie Holler, BA, und Flora Barth, BSc, unterstützten Prof. Claudia Holler bei der Präsentation jener Möglichkeiten, die das Erasmus+-Programm der Europäischen Union für ein Gap Year nach der Matura bietet. Sie erzählten von ihren fast einjährigen Auslandsaufenthalten mit Freiwilligendiensten in Frankreich beziehungsweise Belgien, die über das Europäische Solidaritätskorps organisiert worden waren, und berichteten von der Fülle an Einsatzmöglichkeiten, die diese Initiativen jungen Europäer:innen bieten.

7. Klassen

Auch die 7. Klassen richten ihren Blick bereits auf die Zeit nach der Reifeprüfung. Da kommt das Programm 18plus recht, welches ein bewährtes Tool des Bildungsministeriums und Partnerinstitutionen ist. Es unterstützt Jugendliche im Jahr vor der Matura, ihre Ausbildungs- und Studienwahl besser ihren Neigungen und Fähigkeiten anzupassen.

Die vier 7. Klassen nahmen interessiert an den Workshops teil, die stets in Kleingruppen stattfinden und sich um Fragen drehen wie: Wo liegen meine Stärken, Fähigkeiten und Interessen? Was möchte ich in den nächsten Jahren erreichen?

HUB/KUS