Sieg in Salzburg: Schulsprecher glänzt bei Latein-Bundesolympiade
Vom 23. bis zum 26. April 2024 fand in Salzburg das 34. Certamen Olympicum Latinum et Graecum statt. Die begabtesten Latein- und Griechisch-Schüler:innen Österreichs, die zuvor siegreich aus den Wettbewerben der einzelnen Bundesländer hervorgegangen waren, kamen hier zusammen, um sich in den Disziplinen „Latein 4-jährig“, „Latein 6-jährig“ und „Griechisch“ zu messen. Omnes vincere digni hieß es passenderweise im Klausurtext der Langform: Sie alle waren würdig zu gewinnen. Aber natürlich konnte es am Ende jeweils nur einen ersten Platz geben und im Falle des Bewerbs für L6 ging dieser an keinen anderen als unseren Schulsprecher Philipp Egger (8A)!
Die anstehende Matura hatte Philipp nicht davon abgehalten, zusammen mit zwei weiteren Kandidat:innen aus dem Burgenland nach Salzburg aufzubrechen. Er wagte sich an die Lektüre und Übersetzung äußerst herausfordernder Texte und trug schlussendlich souverän den Sieg davon.
Die Ehrenurkunde und die Preise konnte Direktorin Tanja Bayer-Felzmann dem Triumphator an der Schule überreichen. Der goldene Lorbeerkranz als Zeichen des Sieges durfte bei dieser Verleihung natürlich nicht fehlen! Neben Philipps Unterstützer in Salzburg, Prof. Tobias Benkovits, stellten sich dabei sein Lateinlehrer, Prof. Benjamin Schuler, sowie seine Mutter, Prof. Christine Egger, ihres Zeichens Leiterin der Arbeitsgemeinschaft Latein am Gymnasium, mit Gratulationen ein.
Die Schulgemeinschaft des Gymnasiums schließt sich stolz den Glückwünschen an und gratuliert Philipp zu seinem herausragenden Erfolg!
Über ihre Tage bei der Bundesolympiade in Salzburg berichten Philipp Egger und Begleitlehrer Prof. Tobias Benkovits zudem, dass es natürlich nicht nur um den Wettbewerb ging. Nach den täglichen Übersetzungseinheiten gab es ein abwechslungsreiches Kulturprogramm, das die Teilnehmer:innen auf die Spuren der römischen Stadt Iuvavum, der heutigen Altstadt von Salzburg, führte. Dabei wurden archäologische Schätze präsentiert und sogar exklusive Blicke auf das unterirdische Salzburg geboten. Eine Führung durch die Erzabtei St. Peter schuf Verständnis für das Leben der Mönche und eine Besichtigung der Red-Bull-Arena rundete das Ganze ab, sodass jeder Geschmack auf seine Kosten kam. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt, denn ebenso abwechslungsreich wie das kulturelle war das kulinarische Programm, das zu geselligem Beisammensein und regem Austausch unter den Bundesländern einlud. All das trug dazu bei, dass man als Gruppe zusammenwuchs, dass Erlebnisse geteilt, Kontakte geknüpft und Freundschaften geschlossen wurden. Kurzum: Die Bundesolympiade war auf jeden Fall eine Erfahrung, die allen Teilnehmer:innen immer in Erinnerung bleiben wird.
Wer gerne mehr über das Event erfahren möchte, kann der Bundesolympiade auf Instagram folgen: certamen_olympicum_2024