Nach 2 Jahren pandemiebedingter Pause war es heuer wieder möglich, Projektwochen durchzuführen, und so konnten die Klassen 7AL, 7BL und 7D vom 20. bis 25. Juni gemeinsam eine Woche in der Ewigen Stadt verbringen.

Am 19. Juni um 23 Uhr fuhren wir mit dem Bus Richtung Rom, wo wir 14 Stunden später etwas müde im Hotel eincheckten, nur um kurze Zeit später schon zu den ersten Highlights aufzubrechen. Von unseren beiden Führerinnen, die uns auf Deutsch und Italienisch bestens betreuten, wurden wir bereits erwartet. Gestärkt mit einem köstlichen, italienischen Gelato warfen wir Münzen in die Fontana di Trevi, besuchten die Spanische Treppe, die Piazza Navona und das Pantheon. Dann ließen wir den Abend bei einem gemeinsamen Essen in Trastevere ausklingen.

Der zweite Tag war dem Besuch des Petersdoms und der großartigen Kuppel gewidmet.

Vorbei an Engelsbrücke und Engelsburg wanderten wir am Nachmittag zur Ara Pacis, die einen ersten Vorgeschmack auf das antike Rom bot.

Am Mittwoch bestaunten wir die beeindruckende Sammlung antiker Kunstschätze in den Kapitolinischen Museen, dann ging es hinaus in die Hitze des Forums, wo wir unter sachkundiger Führung von Vittoria und Laura die rar gesäten schattigen Plätzchen erobern konnten. Den fantastischen Ausblick vom Palatin über das gesamte Forum werden wir so schnell nicht vergessen. Beeindruckend waren an diesem Tag die Hitze, die Bautechnik und die enorme Größe der Gebäude. Ob die Gladiatoren im Kolosseum auch so geschwitzt haben wie wir? Heiß hergegangen ist es in der Arena auf jeden Fall.

Viel kühler war es am Donnerstag in den San Sebastian Katakomben, während der Mittagspause am Lido di Ostia gab es sogar ein paar Regentropfen. Dennoch konnten einige von uns das Meer genießen, bevor wir in Ostia Antica in die Atmosphäre einer antiken Handelsstadt eintauchten. Die großartigen Mosaike ließen uns die frühere Geschäftigkeit und Pracht des Hafens erahnen.

Und dann hieß es auch schon wieder Abschied nehmen. Auf der Rückreise legten wir noch einen Zwischenstopp in Venedig ein, bewunderten den Markusdom, die Rialtobrücke und die Geschicklichkeit der Gondolieri.

Den letzten Abend verbrachten wir am Meer in Jesolo, von wo wir am Samstag früh die Heimreise antraten. Müde, aber reich an Eindrücken, kamen wir gegen Abend in Neusiedl an.