Die Partnerklassen 1E und 5C im Laufe des Schuljahres

Klassenpartnerschaften haben im Gymnasium Neusiedl eine lange Tradition. Besonders gut lassen sie sich umsetzen und pflegen, wenn es in Klassen Überschneidungen bei den Lehrer:innen gibt.

So war das auch im Schuljahr 2024/25 bei den Klassen 1E und 5C: Deutschlehrerin Prof. Ulrike Huber und Mathematiklehrer Prof. Maximilian Weiss unterrichten in beiden Klassen und betreuen diese auch als Klassenvorstände. Da war eine Klassenpartnerschaft nach Schulbeginn bald ein Thema.

Doch es wurde Winter, bis sich endlich ein erstes Treffen ergab. Am 12. Dezember 2024 lernten die Erst- und die Fünftklässler:innen einander kennen. Ein jüngerer Schüler bekam jeweils einen älteren „Buddy“ zugeteilt. Die Zuordnung erfolgte teilweise nach den Namen: Es war naheliegend, Alex mit Alex zusammenspannen und Tobi mit Tobi, Mia mit Pia oder Anna mit Anika… Die „Großen“ hatten für diesen Tag nach der Kennenlernphase eine interessante Rallye durch das Schulhaus vorbereitet.

Einige Partner:innen waren sich auf Anhieb sympathisch gewesen, was in den folgenden Monaten zu engerer Kontaktaufnahme führte.

Beim nächsten Treffen am 6. Februar 2025 wurde es dann sachlich: Mathematik stand auf dem Programm, aber in spielerischer Form. Klasse gegen Klasse bzw. Mädchen gegen Jungs hieß es beim Spiel „Blitzkopf“, bei dem rechnerisch gekämpft wird.

Das arbeitsintensive zweite Semester führte dazu, dass die nächste Partnerklassen-Aktion erst im Juni stattfand: eine Wanderung durch Neusiedl am See. Bei idealem Wetter ging es am 20. Juni 2025 zweimal in die Höhe: einmal bei der Taborruine, dann am Kalvarienberg!

Endstation war schließlich der Rastplatz in der Nähe des Hallenbads, wo neben Gruppenspielen vor allem Fußball und Volleyball am Programm standen. Mit dabei war neben den KVs Prof. Huber und Prof. Weiss auch der gemeinsame Biologielehrer der Klasse, Prof. Martin Kuzmich.

Dass Klassenpartnerschaften ein Gewinn für alle Beteiligten sind, steht außer Zweifel! Sich in einer großen Gemeinschaft über Altersgrenzen hinweg umeinander zu kümmern, ist eine schöne und wichtige Sache, die die Klassen im nächsten Schuljahr auf jeden Fall fortsetzen wollen.

HUB