Die Schülerinnen und Schüler der Wahlpflichtfachgruppe Biologie 6. Klasse begaben sich auf Spurensuche. Intensiv haben sie sich mit dem Thema „Kriminalbiologie“ beschäftigt und Experimente dazu durchgeführt.

Passend zum Fachbereich „Forensische Anthropologie“ bestimmten sie einzelne Knochen und setzten sie zu einem Skelett zusammen. Im Rahmen der Dactyloskopie haben sie Fingerabdrücke genommen und identifiziert. Eine DNA-Extraktion aus einer Schweineleber wurde durchgeführt und mikroskopische Untersuchungen an Haaren, Fasern, Pollen und Algen vorgenommen.

Wichtig dabei war das saubere, genaue Arbeiten!

Das Arbeitsgebiet eines Entomologen, der einen wesentlichen Beitrag zur Bestimmung des Todeszeitpunktes bzw. der Leichenliegezeit geben kann, wurde besprochen. Abschließend bekamen die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in neue Methoden der Forensik und in die Forschungsarbeit der Body Farm.

Könnte man nun einen Täter überführen oder einen Tathergang rekonstruieren?

Möglicherweise … zumindest aber hat man einen Eindruck in grundlegende forensische Arbeitsmethoden bekommen!