Ein besonderer Jahrgang verabschiedet sich

Mit der feierlichen Verabschiedung des Maturajahrgangs 2020 ging am 1. Juli für 80 junge Damen und Herren die Schulzeit am Gymnasium Neusiedl zu Ende.

In zwei den Corona-Vorschriften angepassten Zeremonien gratulierten Direktor Walter Roth und Elternvereinsvorsitzender Thomas Harrer den Maturantinnen und Maturanten aus vier Klassen zum erfolgreichen Abschluss der Reifeprüfung. Als Vertreter des Jahrgangs kamen Jakob Hautzinger (8D) und Niklas Ranitsch (8C) zu Wort, musikalisch untermalt von einer Auswahl an Mitgliedern des Schulorchesters.

Die Klassenvorstände der vier Maturaklassen, Martin Miletich (8A), Ulrike Huber (8B), Claudia Holler (8C) und Ulrike Lercher (8D), überreichten ihren Schützlingen schließlich stolz die Reifeprüfungszeugnisse. Zehn von ihnen wurden dabei zu einem „Ausgezeichneten Erfolg“ beglückwünscht, 22 weitere Personen freuten sich über einen „Guten Erfolg“.

Ein spezielles Schuljahr lag zu diesem Zeitpunkt hinter den Absolventinnen und Absolventen, und das nicht nur wegen der COVID-19-Pandemie. Es war das achte und letzte Jahr an „ihrer“ Schule, die sie seit dem September 2012 besucht hatten. Als einer der schülerstärksten Jahrgänge in der Geschichte des Gymnasiums waren damals rund 200 Zehnjährige in acht (!) 1. Klassen gestartet – ein Rekord! Davor oder danach gab es sie niemals (wieder): eine Klasse 1H!

Mit dem gelungenen Gymnasiumball am 20. September und der darauffolgenden viertägigen Klassenreise nach Kopenhagen hatte das Abschlussjahr 2019/20 sehr angenehm begonnen. Es folgten Monate der Bewältigung harter schulischer Aufgaben, die in der Präsentation der Vorwissenschaftlichen Arbeiten im März sowie in der schriftlichen und mündlichen Reifeprüfung im Mai und Juni hätten gipfeln sollen. Das Corona- Virus machte diesem Ablauf zwar einen Strich durch die Rechnung, die äußeren Umstände hielten die Maturantinnen und Maturanten jedoch nicht davon ab, die Reifeprüfung mit Bravour zu bewältigen.

Die Leistungen der diesjährigen Absolventinnen und Absolventen dürfen nicht geringer geschätzt werden als jene ihrer Vorgänger oder Nachfolger – ganz im Gegenteil: Sie waren und sind ein ganz besonderer Jahrgang!

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