Teebeutel-Rakete und Co. - ein Klassenpartnerprojekt von 6A und 2C

Am 24. April lud die 6A nach ausgiebiger Vorbereitung ihre Partnerklasse 2C zu einer zweistündigen Physik-Einheit. Unterstützt wurde sie von Physiklehrerin Prof. Schramke, die auch die 2C unterrichtet und die Idee zu diesem klassenübergreifenden Unterrichtsprojekt hatte.

In sieben Stationen stellten die Sechstklässler den jüngeren Schülerinnen und Schülern im Physiksaal Experimente aus verschiedenen Bereichen vor.

Die Gäste aus der 2C wanderten von Station zu Station, wo sie viel Spannendes sahen und hörten.

Felix und Pauli begeisterten die Zweitklässler mit dem Versuch „Teebeutel-Rakete“, bei dem sie leere Teebeutelhüllen entzündeten und in die Luft steigen ließen. Julia demonstrierte gar zwei Versuche zum Thema „Der hydrostatische Druck im Wasser“. Viel Arbeit angetan hatten sich auch Luca, Jakob und Niki, die den „druckvollen Flaschenturm“ vorstellten. Bei Tobias und Michael gab es mit Wasserstoff gefüllte Ballons zu beobachten, die an die Decke stiegen. Die Erklärung, warum dies geschieht, konnten die Schüler der 2C im Idealfall selbst finden und auf ihrem Arbeitsblatt eintragen.
Diese Arbeitsblätter standen bei jeder Station zur Verfügung und enthielten Informationen zu Material und Durchführung des jeweiligen Versuchs. Die Schüler notierten darauf noch ihre Beobachtungen bzw. die physikalischen Erklärungen zu den gezeigten Experimenten.

Geklärt konnten im Laufe des Projekts auch folgende Fragen:
Wieso steht in den „Kommunizierenden Röhren“, die Julian und Tobi vorstellten, die Flüssigkeit immer gleich hoch?
Weshalb schwimmt bei Annika und Thomas das Ei im Salzwasser an der Oberfläche, wo es doch im normalen Leitungswasser zu Boden sinkt?
Warum quillt beim Versuch von Benji und Ludwig die Schwedenbombe in der Vakuumglocke so enorm auf?

Die Mädchen und Buben aus der 2C waren jedenfalls restlos begeistert. Da hieß es im Anschluss: „Die Experimente waren echt interessant.“ „Die Erklärungen waren zum Teil sehr witzig.“ „Die Großen konnten alle Fragen beantworten.“ „Die haben sich so bemüht!“ „Zwei Stunden waren genau richtig!“

Ein großes Dankeschön ergeht deshalb von der 2C an die 6A und an Prof. Schramke für die tolle Vorbereitung und Durchführung dieser gemeinsamen Physik-Stunden, begleitet von der dringenden Bitte: „Das müssen wir unbedingt noch einmal machen!“

Bericht von HUB

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