Forschen und schreiben in der Begabtenförderung

Das diesjährige Begabtenförderungsprojekt ging am 2. Juni 2023 mit einer gelungenen Schlusspräsentation zu Ende, zu der die Familien der Teilnehmer:innen geladen waren.

Forscherwerkstatt und Schreibwerkstatt hießen die beiden Bereiche, in denen Schüler:innen aus der Unterstufe forschend und textend zugange waren.

Im Rahmen der Forscherwerkstatt hatten die ausgewählten Schüler:innen aus den 2. und 3. Klassen von Prof. Andrea Horvath eine kurze Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten bekommen. Die 32 jungen Forscher:innen führten dann mit viel Engagement eine Vielzahl von Experimenten aus den Bereichen Biologie und Chemie durch. Sie wurden dabei in Biologie von Prof. Horvath und in Chemie von Prof. Maximilian Weiss betreut. Die Bandbreite der Projekte reichte von der interdisziplinären Wissenschaft der Bionik bis zur Erforschung der Auswirkungen chemischer Reaktionen auf die Umwelt. Nach den Präsentationen vor den Familienangehörigen konnten die Forschungsergebnisse in der Aula der Schule begutachtet werden.

Parallel dazu war während der vergangenen Monate die Schreibwerkstatt in Betrieb gewesen, bei der sich zehn junge Autor:innen aus der Unterstufe intensiv mit dem französischen Maler Claude Monet auseinandergesetzt hatten. Sie waren von der Leiterin der Werkstatt, Prof. Brigitte Fohringer, ermutigt worden, sich in den Künstler und Familienmenschen Monet hineinzuversetzen und seine Sichtweise auf die Welt zu erkunden. Die Ergebnisse dieses Prozesses sind beeindruckend. Prof. Fohringer kommentiert: „In ihren Werken beschreiben die Textkünstler:innen auf einfühlsame und kreative Weise die einzigartige Atmosphäre von Monets Garten, die satten Farben der Blumen, das leise Plätschern des Teiches und das Spiel des Lichts auf den Seerosen. Die Textkunstwerke entführen uns direkt in Monets Welt und lassen uns seine Faszination für die Natur spüren.“

Zudem waren die Texte von zwei Digitalisierungskünstlern aus der 6. Klasse immersiv aufbereitet worden. Die Gäste der Veranstaltung waren begeistert von der Kombination von Literatur und digitaler Kunst, die die Schönheit von Monets Garten einzigartig und in einer neuen Dimension zur Schau stellte.

Herzliche Gratulation an die Organisatorinnen des gelungenen Projekts und an die jungen Wissenschaftler:innen und Künstler:innen!

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