Lesehighlights im 2. Semester

1. Anfang März lasen die bei den Kindern und Jugendlichen besonders beliebten Autoren Martin SELLE (aus OÖ) und Christoph MAUZ (aus Wien) an unserer Schule.

Während Martin Selle mit seinem überaus spannenden Krimi-Duell und seinen Abenteuer-Büchern mit den „schlauen Seiten“ die ersten Klassen in seinen Bann zog, begeisterte Christoph Mauz die zweiten Klassen mit seinen humorvollen Büchern sowie mit seinem schauspielerischen Talent, das Lachen stets garantiert.

2. Ende März gab es – nach dem großen Erfolg im Vorjahr – abermals den ÖSTERREICHISCHEN VORLESETAG. Es soll darauf hingewiesen werden, wie wichtig das Vor/Lesen für Kinder und Jugendliche, aber ebenso für Erwachsene ist. Zahlreiche Studien bezeugen, dass diejenigen, die lesekompetent sind, es im Alltags- und Berufsleben wesentlich leichter haben als leseschwache junge und ältere Menschen.

Da das Vor/Lesen der Grundpfeiler jeder Bildung und somit die wichtigste Kulturtechnik ist, wurden auch im Gymnasium unzählige Beiträge realisiert. Mitgemacht haben überdies jüngere und ältere Gäste aus nächster Umgebung. Es herrschte an diesem Tag reges Treiben in unserer Schule, denn etliche Klein- und Kindergartenkinder, 6 Volksschulklassen, 25 Unterstufenklassen sowie einige OberstufenschülerInnen des Gymnasiums, zwei GastleserInnen und etwa 60 LehrerInnen lasen nebeneinander, miteinander und gemeinsam diverse Texte in verschiedenen Sprachen. Es wurde Anspruchsvolles, Lustiges sowie Kreatives präsentiert. Durch die bunte Vielfalt an Aktivitäten ließen sich alle vom Vor/Lesefieber anstecken, machten begeistert mit und hatten viel Spaß und Freude dabei.

3. Ein weiteres Highlight folgte im April, als eine der erfolgreichsten deutschsprachigen Krimi- und ThrillerautorInnen der Gegenwart, nämlich Ursula POZNANSKI (aus Wien), die 4. – 7. Klassen mit ihren interessanten und schaurigen Leseproben faszinierte. Die überaus sympathische Schriftstellerin, die mittlerweile über 2 Millionen Bücher verkauft hat, hat viele Fans im Gymnasium, so ist sie bei den 13-18 jährigen SchülerInnen laut unserer Bibliotheks-Hitliste die am häufigsten gelesene Autorin. Ursula Poznanski, in den Medien liebevoll als „Grusel-Queen“ bezeichnet, las aus den Thrillern „Aquila“ und „Layers“ (für Jugendliche) sowie „Vanitas“ (für Erwachsene) und beantwortete die vielen sinnvollen Fragen der SchülerInnen sehr ausführlich und geduldig.

Ziel der Lesungen ist es, dass die SchülerInnen die Möglichkeit haben, die AutorInnen persönlich kennenzulernen und auch durch die Präsentation ihrer Werke zum Lesen motiviert werden. Da das Leseinteresse nach solchen Veranstaltungen immer überaus groß ist, beweist dies den Erfolg solcher Autoren-Events.

4. Ende Juni gab es für die Lesefördergruppe der 1. Klassen des Gymnasiums und für das Leseprojekt einiger Oberstufengymnasiasten mit der 1A der Volksschule am Tabor eine Abschlussveranstaltung auf einem idyllischen Plätzchen am See.

Es wurde vor/gelesen, getextet, gerätselt, gemalt, gespielt, präsentiert und viel gelacht. Natürlich war auch für Speis und Trank gesorgt. Ebenso erhielten alle Lesewürmchen sowie Leseratten verschiedene Geschenke (u. a. ein Buch nach freier Wahl und vieles mehr).

Bei “LESEN AM SEE“ geht es darum, eine positive Leseatmosphäre zu schaffen und Spaß am Lesen zu vermitteln.

In diesem Sinne wünsche ich als Bibliothekarin und Organisatorin dieser Veranstaltungen einen heißen Lesesommer und viele erholsame Tage!

Mag. Edith Pinter

Lesen am See

Lesung Ursula Poznanski

 
 
 

Vorlesetag 28. März